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Die Novelle"Der Tod des Dietrich Grabbe"schrieb Kunze (1902-1938) als Zwanzigjähriger (1922). Wie Büchner seinen Lenz, so gestaltet Kunze das Ende Grabbes in expressiver Sprache und lässt die Novelle mit dem Aufschrei "Gib mir den Glauben an die Menschen wieder!" enden. Das Werk, stark dialogisch geprägt und somit an der Gattungsgrenze zum Drama zu verorten, fand schnell die Aufmerksamkeit der literarischen Kritik. Hermann Hesse und Heinrich Mann schrieben und voller Anerkennung über den "neuen deutschen Dichter". Nun ist das Werk, seit über 70 Jahren vergriffen, endlich wieder zugänglich. Der Roman "Das Salz der Erde" lag bislang lediglich als maschinengeschriebenes Manuskript des Autors vor, es entstand vermutlich um 1932. Kunze mag den Text als Antwort auf Hesses Kritik an seinem Roman "Angstmühle", den er 1930 veröffenticht hatte, geschrieben haben. Er lässt darin die Utopie eines Lebens fernab von der Großstadt und dem darin eingeschnürten Leben entstehen, ein Leben, das religiös aufgeladen und zur wahren Daseinsform erhoben wird.