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Daß die Mathematik, wie zu allen Naturwissenschaften, so auch zur Biologie in engster Beziehung steht, liegt im Wesen der Naturwissenschaften begründet. Denn diese sind dadurch charakterisiert, daß sie nicht nur die vorhandenen Dinge und ihre Veränderungen exakt erkennen und beschreiben, son dern von diesen Grundlagen aus weiterzuschreiten suchen zur Feststellung der J(rä(te, welche den Wechsel der Er scheinungen verursachen, und der Gesetze, welche die Rich tung ihrer Wirkungsweise bestimmen. Unter allen Naturwissenschaften sind Astronomie, Physik und Chemie zuerst in die Lage gekommen, Naturgesetze allf zustellen und sie in diejenige Form zu bringen, welche wir als die zuverlässigste ansehen, nämlich die mathematische Form. Denn sobald es gelungen ist, den Ablauf eines Natur ereignisses in eine mathematische Formel zu fassen, bei welcher die Wirkung als abhängige Veränderliche in einer bestimmten Funktion der unabhängig veränderlichen Ursache erscheint, ist es uns möglich gemacht, diesen Naturvorgang in allen seinen gegenwärtigen, vergangenen und zukonftigen EinzeHällen zu Ubersehen. Dieses Bestreben nach restloser Erkenntnis eines Naturvorganges gehört so seh r zu den fun damentalen Forderungen, die wir an eine exakte Wissen schaft zu stellen gewohnt sind, daß K a n (1786) t sich zu dem viel zitierten Wort veranlaßt sah: "Ich behaupte aber, daß in jeder besonderen Naturlehre nur so viel eigentliche Wissen schaft angetroffen werden könne, als darin Mathematik an zutreffen ist. " Daß die genannten Wissenschaften am ehesten zu mathe matisch formulierbaren Ergebnissen kommen konnten, hat seinen Grund im Gegenstand dieser Wissenschaften bzw. in der Art, wie sie diese Gegenstände zu erfassen versuchen.